„Das zahlt nicht nur monetär ein!“

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ARD-Korrespondent in Rom zuvor Schüler an der Deutschen Schule

Rüdiger Kronthaler arbeitet als TV- und Hörfunk-Reporter für die aktuellen Formate des Bayrischen Rundfunks und der ARD. Der studierte Theologe und Germanistik betont den kulturellen Wert der Deutschen Auslandsschulen. Der gebürtige Münchner ist in Würzburg und Rom aufgewachsen. Dort besuchte der von 1991 bis Deutsche Schule, wo er 1996 sein Abitur machte.

Rüdiger Kronthaler hier im Gespräch mit Dr. Hans-Jürgen Peleikis aus dem Vorstand des VDLiA. Er war Lehrer von Herrn Kronthaler in der gemeinsamen Zeit in den 1990er Jahren an der Deutschen Schule Rom. Ein freudiges Wiedersehen nach rund 30 Jahren.

Von 2021 bis 24 kehrte er nach Rom zurück – als ARD-Auslandskorrespondent und Vater dreier Kinder. Nach seinem Vater, der dort Lehrer war, ist es also schon die dritte Generation, die die Deutsche Schule Rom besuchte. Auf der Hauptversammlung des VDLiA berichtete Kronthaler über seine Zeit als Schüler eben dieser Auslandsschule. Und zieht eine positive Bilanz: „Das zahlt nicht nur monetär ein!“ sagt der 49jährige Journalist über die Arbeit der Auslandsschulen. Hier hören Sie ihn im Interview:

1 Gab es gravierende Unterschiede zu Ihrer deutschen Schule?

2 Sie sind einer von zehntausenden Schülern deutscher Auslandsschulen – ist das für Sie ein System, das sinnvoll und erhaltenswert ist? 

3 Die Hauptversammlung des VDLiA stand unter dem Motto „Horizonte erweitern“. Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen weißt Kronthaler darauf hin, dass Investitionen im Bildungsbereich ein Wert an sich seien.

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